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© Stefanie Glinski/Welthungerhilfe
Noor H. (10) aus Afghanistan:
Die humanitäre Lage in Afghanistan hat sich seit der Machtübernahme der Taliban extrem verschlechtert. Es gibt kaum Einkommensmöglichkeiten und Lebensmittel werden immer teurer. Zwei Drittel der Bevölkerung sind auf Hilfe angewiesen, die Hälfte aller Kinder leidet Hunger. Noor H. ist einer von ihnen.
© Stefanie Glinski/Welthungerhilfe
Es ist kalt an diesem Morgen, als wir Noor H. treffen. Der 10-Jährige schultert einen großen Plastiksack, in den er alles packt, was sich zu Geld machen lässt. Seit zwei Tagen hat er kaum etwas gegessen und auch seine Geschwister haben Hunger.
Vor einigen Jahren wurde das Haus seiner Familie von einer Granate zerstört. Sein Vater kam ums Leben und Noor wurde am Arm verletzt. Seine Mutter floh mit ihm und seinen Geschwistern in die Hauptstadt Kabul. Während die Kinder zur Schule gingen, verdiente sie als Köchin genug, um ihre Familie zu versorgen. Doch seit die Taliban die Macht übernommen haben, darf Noors Mutter nicht mehr arbeiten. Noor ist nun der Einzige, der etwas Geld verdienen kann.
Am Nachmittag findet Noor im Stadtzentrum einige Metallteile und Holzreste. Für den Metallschrott gibt ihm ein Händler umgerechnet 80 Cent. Am Ende des Monats reicht das Geld gerade, um die Miete für das kleine Zimmer zu bezahlen, das sie sich mit einer anderen Familie teilen. Aber etwas zu essen können sie sich nur an manchen Tagen leisten. Am Abend sitzt Noor vor dem kleinen Ofen, der auch als Kochstelle dient. Er befeuert ihn mit den gefundenen Holzresten, wärmt sich und träumt von einem anderen Leben. Ein Leben, in dem er wieder zur Schule gehen kann und es immer genug zu essen gibt.
© Stefanie Glinski/Welthungerhilfe
Wegen der schwierigen Lage unterstützte die Welthungerhilfe die Familie mit Lebensmitteln wie Mehl, Reis, Bohnen, Öl, Salz und Zucker. Wie Noors Familie hoffen weltweit noch viele weitere Familien auf Unterstützung.
Wir bitten Sie, unsere weltweite Arbeit im Kampf gegen den Hunger mit einer Spende zu unterstützen.
Verteilung von Nahrungsmitteln und Unterstützung in akuten Notsituationen durch Bargeldhilfen.
Bereitstellung von wichtigen Hygieneartikeln sowie von Heizmitteln und warmer Kleidung im Winter.
Versorgung mit Saatgut, Dünger und Werkzeugen zur Anlage von Hausgärten für den Obst- und Gemüseanbau.
Unterstützung beim Aufbau von Hühnerzuchten mit Schulungen, Tierfutter und ersten Legehennen.
19€ ... finanzieren z.B. das Tierfutter beim Aufbau einer Hühnerzucht.
49€ ... ermöglichen z.B. einer Familie die Anlage eines eigenen Hausgartens.
98€ ... kostet z.B. ein Lebensmittelpaket, von dem eine Familie einen Monat leben kann.
19€ ... finanzieren z.B. das Tierfutter beim Aufbau einer Hühnerzucht.
49€ ... ermöglichen z.B. einer Familie die Anlage eines eigenen Hausgartens.
98€ ... kostet z.B. ein Lebensmittelpaket, von dem eine Familie einen Monat leben kann.
Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir realisieren Hilfsprojekte, damit sich die Menschen nachhaltig und langfristig selbst versorgen können und wir unsere eigene Arbeit auf lange Sicht überflüssig machen. Mit unseren Spender*innen fördern wir weltweit gesamte Communities, um deren Infrastruktur und Entwicklung voran zu bringen und eine faire Grundlage für alle Menschen einer Region zu schaffen.
Ja! Bis zu 300 Euro werden ohne Spendenquittung vom Finanzamt anerkannt und sind steuerlich absetzbar. Als Beleg reicht ein Kontoauszug. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir zu Beginn des Folgejahres automatisch zustellen. Falls Sie vorher eine Spendenbescheinigung benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit.
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Damit der Weg erhaltender Spende nachvollziehbar ist, gestalten wir den Einsatz der Spendengelder so transparent wie möglich. Sehen Sie sich dazu den Weg der Spende an und lesen Sie unsere Richtlinien zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft sowie unseren jährlichen Spendenbericht.
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Sparkasse KölnBonn
IBAN DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC COLSDE33
Das DZI Spenden-Siegel bescheinigt der Welthungerhilfe seit 1992 den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln.
Die Welthungerhilfe ist beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE812801234.